In einer Pressemitteilung des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommerns wurde am Abend des 9. Februar bekannt geben, dass die Flaggen vor den Ministerien des Landes Mecklenburg Vorpommern, sowie an der Staatskanzlei am Freitag auf Trauerbeflaggung gesetzt werden. Grund ist das Erdbeben in der türkisch/syrischen Grenzregion.

Drei Tage nach den Erdbeben in Syrien und der Türkei melden die Behörden der beiden Länder bis zum Donnerstagabend mehr als 20.000 Tote. 17.134 Menschen sind laut der türkischen Katastrophenschutzes in der Türkei tot bisher geborgen worden, aus Syrien wurden zuletzt 3317 Tote gemeldet. Außerdem wurden den aktuellen Angaben zufolge mehr als 75.000 Menschen verletzt. Zehntausende könnten sich nach Vermutung von Einsatzkräften noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude befinden
In der kurzen Pressemitteilung des Innenministeriums heißt es:
„Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel ordnet am 10. Februar 2023 anlässlich der verheerenden Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion Trauerbeflaggung an. Die Flaggen werden an den Ministerien und der Staatskanzlei auf halbmast gesetzt.
Innenminister Christian Pegel: „Die Bilder, die wir alle jeden Tag aus dem Katastrophengebiet sehen, bestürzen einen. Die vielen Menschen, die täglich ums Überleben kämpfen, leisten herausragendes ebenso wie die vielen Helferinnen und Helfer, die weltweit angereist sind, um vor Ort zu unterstützen. Wir senden ein Zeichen der Anteilnahme und Zuversicht für die Menschen vor Ort.“

















