(stm) Zum Montagabend rief die AfD der Landeshauptstadt Schwerin zu einer Kundgebung vor der Staatskanzlei auf. Etwa 160 Schwerinerinnen und Schweriner folgten den Aufruf. Als Rednerin und Redner waren Petra Federau, der OB Kandidat der AfD Leif Erik Holm, Steffen Beckmann (Stadtvertreter), Jan Phillip Madsen und Martin Schmidt (Landtagsabgeordnete) vor Ort.

Inhaltlich dreht es sich um die Flüchtlingspolitik, Waffenlieferungen an die Ukraine, Kritik an der Kommunalpolitik, Landesregierung und Bundesregierung.

OB Kandidat der AfD als Redner vor Ort

Leif Erik Holm, der OB Kandidat der AfD warf der Polizei, Politik und den Medien unter anderem vor, dass sie über Probleme, beispielsweise in der Unterkunft für Flüchtlinge in Stern Buchholz nicht ausreichend berichten würden. Die AfD sei laut Holm, die Kraft, die hier die Transparenz herstellen wolle.

Unter den Teilnehmenden fanden sich verschiedenste, bereits in der Vergangenheit auf anderen Montagsdemonstrationen in Erscheinung getretene Aktive aus der Stadtgesellschaft.

Gegenkundgebung an der Siegessäule

In Sicht und Hörweite trafen sich knapp 30 überwiegend junge Schwerinerinnen und Schweriner zu einem Gegenprotest vor der Megalopolis/Siegessäule. Die Teilnehmenden der spontanen Gegendemonstration stellten sich gegen die Bestrebungen der AfD mit Halbwahrheiten und Hetze die Menschen in die rechte Ecke zu ziehen. Mit lauten Rufen bezogen die Gegendemonstranten deutlich Stellung gegen Rechts und Nazis.

Etwa 30 Gegendemonstranten versammelten sich spontan vor der Siegessäule um ihren Protest gegen die AfD deutlich zu machen.


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