(stm) Wie die Staatsanwaltschaft Schwerin am Vormittag in einer Pressemitteilung bekannt gab, gab es am bereits am gestrigen Tage mehrere Hausdurchsuchungen aufgrund von Drogendelikten.

Am gestrigen Tag, dem 05.03.2023, hat die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Zollfahndungsamtes Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Hauptzollamt Stralsund und der Bereitschaftspolizei mehrere Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse in Schwerin und im Landkreis Nordwestmecklenburg vollstreckt. Insgesamt wurden drei deutsche, ein albanischer und ein libanesischer Tatverdächtige im Alter zwischen 26 und 42 Jahren festgenommen. Die Männer werden verdächtigt, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben.

Die Durchsuchungen, an denen mehr als 100 Beamte beteiligt waren, führten zur Sicherstellung von verschiedenen Betäubungsmitteln, darunter mehr als 1 Kilogramm Marihuana, 150 Gramm Kokain und ca. 500 Gramm Amphetamin. Auch Bargeld in Höhe von etwa 53.000,- Euro, Waffen, hochwertige Fahrzeuge, Uhren und Schmuck wurden beschlagnahmt. Zudem wurde ein weiterer Tatverdächtiger vorläufig festgenommen, gegen den heute ein Haftbefehl beim Amtsgericht Wismar beantragt wurde.

Den beiden Hauptbeschuldigten wird vorgeworfen, in mehreren Fällen Betäubungsmittel, darunter auch Kokain und Marihuana im Kilogrammbereich, erworben und weiterveräußert zu haben. Die anderen Beschuldigten sollen als Abnehmer der beiden vorgenannten Männer aufgetreten sein und die Betäubungsmittel in nicht geringer Menge gewinnbringend weiterverkauft haben.

Die Staatsanwaltschaft Schwerin weist darauf hin, dass die Unschuldsvermutung gilt und die Tatverdächtigen noch heute den Haftrichtern vorgeführt werden. Die Ermittlungen der Behörden dauern an.

Hier geht es zur Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft.


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