(stm) Wie die Polizei in einer Pressemitteilung mitteilt, haben die Drohschreiben, die bundesweit bei immer mehr Einrichtungen auftauchen ist nun auch in Schwerin angekommen.
In der Pressemitteilung der Polizei heißt es:
„Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock sind im Verlauf des heutigen Mittwochs weitere Drohschreiben eingegangen. Betroffen waren mit Stand 13 Uhr hierbei Schulen aus Rostock, Güstrow, Sternberg, Neukloster und Schwerin. Ferner erhielten der Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie das staatliche Schulamt Rostock ähnliche Schreiben. Die Inhalte der Drohungen decken sich mit jenen vom Vortag (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5633607). In allen Fällen nahm die Polizei Kontakt mit den Schulleitungen auf. Alle Schreiben wurden seitens der Polizei unter frühzeitiger Einbeziehung der Kriminalpolizei individuell eingesehen und bewertet. In allen Fällen wird aufgrund der gesammelten Erkenntnisse von keiner konkreten Gefährdung ausgegangen. Entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten wurden eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu dauern weiter an.“
Bezug zur aktuell politischen Lage
In den Drohschreiben wird es nach mehreren übereinstimmenden Pressemeldungen ein Bezug zum Nahost-Konflikt hergestellt. In der Drohung, die via Email an. In den Schreiben sollen «strafbare Handlung» angedroht worden sein. Es ist anzunehmen, dass die Drohungen denen ähneln, die bundesweite versandt wurden. Die Drohmails sind zumeist mit „Hamas“ unterschrieben.
Wer hinter den Mails steckt ist nach wie vor Unklar.

















