Störenfriede beschäftigten Polizei übers Wochenende: PKWs Beschädigt, Passanten belästigt.

(Polizeimeldungen) Ein der Polizei mehrfach bekannter Tatverdächtiger verursachte am Freitag zwei Einsätze der Polizei. In beiden Fällen kam es zu Bedrohungshandlungen.

Zunächst fiel der 43-jährige Mann gegen 16:00 Uhr auf dem Marienplatz auf. Eine 36-jährige Schwerinerin wurde hier von ihm bedroht, woraufhin er einen Platzverweis erhielt. Verletzt wurde die Schwerinerin den bisherigen Erkenntnissen nach nicht. Gegen 19:00 Uhr wurde die Polizei erneut wegen desselben Mannes gerufen. In der Arsenalstraße kam es zu einer Beleidigung und Bedrohung gegenüber einem 55-jährigen Schweriner und einer 41-jährigen brasilianischen Schwerinerin. Verletzt wurde niemand. Der 43-jährige Mann ohne festen Wohnsitz nahm daraufhin freiwillig ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen.

Am Sonntag kam es zu weiteren Straftaten im Stadtgebiet: Am Morgen des 23.06.2024, gegen 08:00 Uhr, meldeten mehrere Hinweisgeber der Polizei eine randalierende Person in der Schweriner Werdervorstadt. Diese soll zuvor Fahrzeuge beschädigt und andere Gegenstände zerstört haben.

Durch die sofort eingesetzten Polizeibeamten und dank der Hilfe aufmerksamer Passanten konnte die Person in der Robert-Koch-Straße in einem unverschlossenen und fremden Fahrzeug festgestellt werden. Bei der folgenden Personenkontrolle ging der 26-jährige alkoholisierte Rumäne bedrohlich auf die eingesetzten Beamten zu und leistete Widerstand gegen die Maßnahmen, woraufhin er in polizeiliches Gewahrsam genommen wurde. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurden im Bereich der Bornhövedstraße, Hospitalstraße und der Robert-Koch-Straße mehrere Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, Gebäuden und Außenmobiliar festgestellt. Der geschätzte Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Weitere mögliche Geschädigte, insbesondere Halter von in diesem Bereich geparkten Kraftfahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


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