(fab)
Im Vorfeld der der Demonstration des Bündnisses „Schwerin für alle“ am kommenden Dienstag, wird es bereits am Sonntag eine Mahnwache geben.Ziel ist es dabei sich vor dem Büro der Landesverbandes der CDU zu einer Mahnwache zu versammeln. Ähnliche Protestformen gab es in den letzten Tagen in mehreren Städten. Die Aktionsform ist nicht unumstritten.
Am Sonntag, den 2. Februar, findet in Schwerin eine Mahnwache unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt!“ statt. Die Grüne Jugend Schwerin ruft dazu auf, ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für eine wehrhafte Demokratie zu setzen. Die Kundgebung beginnt um 19 Uhr am Spieltordamm (Cotelli-Denkmal am nordufer des Pfaffenteiches) und führt über die Alexandrinenstraße und Reutzstraße zur CDU-Landesgeschäftsstelle in der Wismarschen Straße 173.
Dort wollen die Teilnehmenden mit Kerzen und Redebeiträgen für eine klare Abgrenzung nach rechts demonstrieren. Die Veranstalter laden Kirchen, Vereine und Initiativen ein, sich zu beteiligen. Auch Mitglieder von CDU und FDP, die mit der aktuellen politischen Ausrichtung nicht einverstanden sind, sind ausdrücklich willkommen.
Die Mahnwache endet gegen 20 Uhr.
Kommentar:
Ja, die CDU hat sich auf einen indirekten Kuschelkurs mit der AfD begeben. nicht nur bundesweit im Rahmen der Kampagne des CDU Kanzlerkandidaten – sondern auch in Schwerin betreffs Flüchtlingsunterkunft, Drogenpolitik und weiteren kommunalen Streitthemen. Ob ein idirektes „belagern“, ein aufsuchen vor dem Parteibüro aber das gewünschte Ergebnis bringt, die CDU an demokratische Werte und zur Distanzierung von rechtsextremen Ansichten zu bringen darf durchaus bezweifelt werden.
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