(stm) Am 23. Februar 2025 wurde in Schwerin die Bundestagswahl durchgeführt. Die vorläufigen Ergebnisse, die in den unterschiedlichen Wahllokalen erfasst wurden, zeigen eine deutliche regionale Differenzierung der Stimmenanteile. In diesem Beitrag schauen wird uns ausschließlich die Daten für Schwerin an. In den einzelnen Stadtteilen lässt sich ein klares Bild ablesen, das durch signifikante Erfolge der AfD in der Mehrheit aller Stadtteile geprägt ist. Doch auch die CDU und SPD konnten sich in einigen Wahllokalen eine Mehrheit holen.
In den Lankower Stadtteilen, etwa in den Wahllokalen Lankow I und Lankow II, konnten sehr hohe AfD-Stimmenanteile verzeichnet werden. In einem Bezirk wurden beispielsweise 41,7 % der Stimmen und in einem anderen Wahllokal im Mueßer Holz sogar über 50 % der Stimmen der AfD zugesprochen.
Auch in anderen Bereichen der Stadt zeigen sich deutliche Unterschiede. In den Bezirken Friedrichsthal und Neumühle liegen die AfD-Werte im mittleren zweistelligen Bereich, während auch SPD, CDU und weitere Parteien jeweils eigene signifikante Stimmenanteile erhalten. Die Daten aus den Wahllokalen in der Weststadt dokumentieren eine heterogene Verteilung: Teilweise liegen die AfD-Erststimmenanteile deutlich über 30 %, während in anderen Bezirken ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Parteien festzustellen ist.
Die vorläufigen Ergebnisse belegen somit, dass die politischen Präferenzen in Schwerin stark von Stadtteil zu Stadtteil variieren. Die Zahlen der AfD, die in einigen Bezirken in den oberen Prozentbereichen liegen, sind in der Gesamtdarstellung unmissverständlich und spiegeln die unterschiedlichen Wählerprofile in den einzelnen Stadtteilen wider.
Diese Übersicht basiert auf den amtlichen Zwischenergebnissen der Wahl 2025 in Mecklenburg-Vorpommern und bietet einen nüchternen Einblick in die Stimmenverteilung innerhalb der Stadt Schwerin.
Wer wissen möchte, wie im eigenen Stadtteil gewählt wurde, kann dies in folgender Datei einsehen:
Hinweis: Die Briefwahlbeteiligung ist nicht in den Stadtteilangaben inkludiert, was die manchmal recht niedrige Vor-Ort-Wahlbeteiligung erklärt.















