(stm)

Earth Hour 2025 ist auch in diesem Jahr wieder eine Gelegenheit, über den eigenen Umgang mit Energie und Ressourcen nachzudenken. Die vom WWF initiierte Aktion, die seit 2007 weltweit Beachtung findet, lädt dazu ein, am 29. März 2025 von 20:30 bis 21:30 Uhr in Schwerin und in vielen anderen Städten die nicht unbedingt notwendigen Lichter auszuschalten. Ziel der Initiative ist es, einen kurzen Moment der Ruhe zu schaffen und den Blick auf den alltäglichen Energieverbrauch zu lenken, ohne dabei eine grundsätzliche Bewertung vorzunehmen.Weltweit nehen über 7000 Städte jährlich an der Aktion teil.

Die Veranstaltung bietet eine Plattform, auf der öffentliche Einrichtungen, private Haushalte und lokale Veranstalter zusammenkommen, um im Rahmen von begleitenden Aktionen und Informationsangeboten Einblicke in den verantwortungsvollen Umgang mit Energie zu erhalten. In Schwerin finden entsprechende Veranstaltungen statt, die den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, sich umfassend über die praktische Durchführung und weiterführende Maßnahmen zu informieren. Der bewusste Verzicht auf überflüssige Beleuchtung während dieser Stunde dient dabei als Symbol für das gemeinsame Nachdenken über den Alltag und die damit verbundenen Ressourcennutzungen.

Auf der offiziellen Webseite des WWF sind detaillierte Informationen zur Teilnahme und praktische Tipps abrufbar, die Interessierten den Einstieg in die Aktion erleichtern . Earth Hour 2025 schafft somit einen neutralen Rahmen, in dem Einzelne und Gemeinschaften einen Moment der Besinnung erleben können, der über den reinen Verzicht auf Licht hinausweist und den öffentlichen Dialog über einen bewussten und reflektierten Alltag anregt.

https://www.wwf.de/earth-hour/so-koennen-sie-mitmachen

Kommentar:

In Schwerin fällt zudem auf, man erlaube mir den kleinen Kommentar, dass in einigen Stadtteilen und bestimmten Straßenzügen Schwerins der Eindruck entstehen könnte, als ob die Earth Hour dort das ganze Jahr über praktiziert wird. Dieser scheinbare Dauerzustand, in dem augeschaltete Straßenlaternen fast schon zum alltäglichen, allnächtlichen Ritual geworden ist, lässt sich mit einem leichten Schmunzeln betrachten – als ob der Verzicht auf überflüssige Helligkeit längst fester Bestandteil des städtischen Lebens geworden wäre.


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