(ab / stm / SATIRE)
Nach das renommierte Fachblatt Postillion über ein russisches Uboot im Bodensee berichtete (siehe: Nächste Provokation: Russisches Atom-U-Boot im Bodensee aufgetaucht), ist es nun auch im Norden der Bundesrepublick in der Landeshauptstadt von Mecklenburg Vorpommern zu einem gravierenden Zwischenfall gekommen.
Es musste ja so kommen und war nur noch eine Frage der Zeit, bis das eintritt, wovor man nun 3 Jahre lang warnte. Die Rüstungsbetriebe laufen auf Hochtouren, die Bundeswehr braucht Personal und Deutschland ist kaum verteidigungsfähig. Viele Milliarden müssen aufgebracht werden, um diese Anstrengung zu stemmen.
Nun braucht es aus aktuellem Anlass aber weder Milliarden noch Soldaten und auch keine Politiker, die gebetsmühlenartig verkünden, der Russe kommt! Warum? Er ist schon da!
Heute Morgen gegen 9 Uhr trauten die Schwerinerinnen und Schweriner ihren Augen nicht. Plötzlich tauchte ein atomgetriebenes U-Boot der baltischen Flotte im Pfaffenteich auf, und, sechs Minuten später gleich wieder unter.
Manch einer dachte, dass zumindest die Luke aufgeht und sich gewisse Personen aus dem politischen Leben in Russlands zeigen. Weit gefehlt! Offenbar war man hier unterwegs, um die Nato zu testen. Denn: Unweit vom Pfaffenteich befindet sich die Werder – Kaserne. Die alarmierte Polizei konnte nur noch Blubberblasen erkennen, die sich ihren Weg in Richtung Aubach bahnten.
Wie kommt das U-Boot in den Pfaffenteich?
Die sicherheitspolitische Lage verlangt nun natürlich, dass ermittelt wird, wie das U-Boot in den Schweriner Pfaffenteich gelangen konnte. Es gibt nach vorliegenden Informationen drei mögliche Szenarien wie es dazu kommen konnte. (Szenario drei ist besonders beunruhigend).
Szenario eins: Wurde mittelalterlicher, unterirdischer Fließgraben benutzt?
Im Mittelalter (Karte von nach 1340) befand sich in der Mecklenburgstraße ein Fließgraben – zwischen Pfaffenteich (früher Mühlenteich) und Mühle (heute Ecke Schloßstraße) die Stadtmauer. Westlich der Mauer war der Fließgraben, der weiter neben der Straße Hinterm Klosterhof (heute Klosterstraße) zum Burgsee floss. Noch im 19 Jahrhundert war rechts und links davon Fußwege – in der Mitte der Fluß.
Stadthistoriker Prof. Dr. Dr. Schnatternich schätzt dazu ein: „Es ist möglich dass aus DDR Zeiten geheime Unterwasserwege vorhanden sind, die nun von den russischen Geheimdiensten und Militär genutzt wurden, um über Wallensteingraben oder andere umliegenden Gewässer in den Pfaffeteich vorzudringen.“ Sollte sich dies bestätigen, handel es sich nach Einschätzungen von Militärexperten eindeutig um eine russische Provokation.
Szenario zwei: Drohne setzte es bei Flugmanöver ab?
In den vergangenen Tagen und Wochen gab es eine erhöhte Zahl von Flugbewegungen über dem Schweriner Luftraum. Dies geschah im Rahmen einer Nato/ Bundeswehr Übung, wie auch der Nordkurier berichtete (Fliegende Tanker der Bundeswehr über Schwerin und Sternberg).
Denkbar sei ein Szenario, bei dem ein als US Militärflugzeug getarnter russischer Flieger oder eine Drohne das russische Uboot gezielt über dem Pfaffenteich abwarf und zu Wasser ließ. Diese würde auch ein von der Bevölkerung wahrgenommenes „Knallgeräusch“ vor wenigen Tagen erklären.
Szenario drei: Es war schon seit Jahrzehnten dort.
Ein drittes Szenario, das in Fachkreisen für Unruhe sorgt, ist ebenfalls denkbar. So soll die Udssr zu DDR Zeiten im angrenzenden Ziegelinnensee das Uboot noch vor der Wiedervereinigung positioniert haben – um es im Falle internationaler Spannungen wieder an die Oberfläche zu holen. Im Ziegelinnensee ist bekanntlich das „Tauchen im gesamten See“ seit Jahrzehnten verboten, die dort unter Wasser „geparkten“ Fahrzeuge könnten der Grund dafür gewesen sein.
Zusammenhang mit Brückensperrung?
Die nun überraschend angekündigte Sperrung der Brücke in der Knaudstraße, die zwischen Pfaffenteich und Ziegelsee verläuft (NDR berichtet: Weitere Baustelle in Schwerin: Brücke muss repariert werden | ndr.de ) wäre demnach notwendig, weil das Uboot durch einen betrunkenen Kapitän bei der Einfahrt in den Pfaffenteich an einen der Stützfeiler gestoßen sei. Ob die nun notwendigen Sanierungskosten durch das Milliardenpaket der Bundesregierung getragen, oder Russland zur Verantwortung gezogen wird, bleibt abzuwarten. Denkbar sei ein weiteres Sanktionsprogramm, um aus eingefrorenen russischen Konten, benötigte Gelder nutzen zu können.
Da es er kürzlich zu einem ähnlichen Vorfall im Bodensee – im Süden der Bundesrepublik kam, sprechen Millitärexperten davon dass hier die russische Geheimoperation „Nord-Süd Zange“ getestet wurde.
Beweise fehlen, Unsicherheit bleibt
Belegen lassen sich all diese Szenarien allerdings nicht. Weswegen die kürzlich beim Warntag getesteten Alarminstallationen (siehe: Ostseezeitung: Warntag am 11. September 2025 in MV: Hunderte Sirenen heulen auf – alle Infos) nicht aktiviert wurden, ist ebenfalls ungeklärt. Experten machen einen russischen Cyberangriff auf die Infrastruktur dafür verantwortlich.
Konsequenzen gefordert. Kommen nun die Tauchroboter?
Sicherheitsexperten fordern nun deswegen unter anderem Tauchroboter in den Schweriner Gewässern einzusetzen. Ob dies im Zusammenhang mit dem Tauchroboter steht, der kürzlich am Ziegelleiteich gefordert wurde steht, ist unbekannt.
http://www.schwerin.news wird an dem Thema dran bleiben und hofft dass dieser satirische Beitrag, Ihnen ein Lächeln abgewinnen konnte.
UPDATE:
Inzwischen erreichte uns auch ein Video von dem Uboot, welches wir an dieser Stelle dringend ergänzend unseren Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellen wollen:



















