Kleine Vereine, die noch keine FEB-Förderung bekommen, haben die Möglichkeit, bis zu 6.000,- Euro für Projekte, die sich mit den Nachhaltigkeitszielen befassen, bei den Nord-Süd-Brücken zu beantragen.
Eine monatliche Antragstellung ist möglich. Weiter Informationen finden Sie hier: https://nord-sued-bruecken.de/foerderung/foerderprogramme/in-sdg.html
Zum Hintergrund:
Am 25. September 2015 wurde auf dem UN-Gipfel in New York die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Die darin enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung.
Damit werden zum ersten Mal Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit in einer Agenda zusammengeführt. Mit der Agenda 2030 wird erstmalig der Fokus auf die Länder des globalen Südens (entsprechend der DAC-Länderliste) hinweg erweitert und ein universeller Anspruch gleichermaßen alle Staaten der Welt adressiert. Die Agenda 2030 soll unter anderem Armut und Hunger beenden und Ungleichheiten bekämpfen, die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerechtigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern, Wohlstand für alle fördern und Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten, die ökologischen Grenzen der Erde respektieren: Klimawandel bekämpfen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren und nachhaltig nutzen, die Menschenrechte schützen – Frieden, gute Regierungsführung und Zugang zur Justiz gewährleisten und eine globale Partnerschaft aufbauen.
Mit den vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Stiftung Nord-Süd-Brücken zur Verfügung gestellten Mitteln des SDG-Fonds, sollen die nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 einer interessierten Öffentlichkeit an vielen unterschiedlichen Orten Ostdeutschlands und in Berlin näher gebracht und bekannter gemacht werden. Die im SDG-Fonds geförderten Projekte der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit ostdeutscher und Berliner Vereine sollen somit eine Perspektivenvielfalt auf globale Themen anregen und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensweise und gerechteren Welt leisten.
Auch Schweriner Vereine, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen können die Fördermittel natürlich beantragen.
Weiter Informationen finden Sie hier: https://nord-sued-bruecken.de/foerderung/foerderprogramme/in-sdg.html















