(stm)
Das Bündnis „Schwerin schweig nicht“ hat sich am Sonntag in einer Mitteilung an Mitstreiter und Unterstützer gewandt. In der Mitteilung wurde ein Zwischenfazit der Aktivitäten des vergangenen Jahres gezogen. „Schwerin Schweigt nicht“ hatte in der Coronazeit die Montagsdemos durchgeführt.
Nach Angaben der Verantwortlichen haben insgesamt 45 Demonstrationen seit Dezember 2021 stattgefunden, an denen Tausende von Menschen teilnahmen.
Es wurde für die Wahrung der Freiheit, des Friedens, der Gesundheit und der Zukunft der Menschen demonstriert. So die Verantwortlichen. Auch die überhöhten Energiepreise und die Notwendigkeit, den Frieden zu wahren, wurden thematisiert. Die Gruppe betonte, dass politische Entscheidungen in dieser Hinsicht nicht ausreichend waren und sind.
Die Initiatoren der Demonstrationen reklamieren einige politischen Entscheidungen für sich. Erfolgreich war nach ihrer Ansicht, der Kampf gegen die drohende Corona-Impfpflicht, die abgewendet wurde. Auch die Beendigung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht wurde gefordert und erreicht, da der Impfzwang das Gesundheitssystem schwächt und zu einem Abgang von vielen guten Pflegekräften führt.
Die Initiatoren der „Montagsdemonstrationen“ betonten, dass sie langfristig denken und handeln wollen und dass es wichtig ist, sich breiter aufzustellen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Jeder sei dazu aufgerufen, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Bedauerlicherweise gibt es jedoch wenige, die bereit sind, Opfer zu bringen und sich für die gemeinsame Sache einzusetzen. So heißt es in der Mitteilung:
„Nur wenige sind bereit für die gemeinsame Sache Opfer zu bringen. Sei es auch noch so klein. Das fängt bei der Bereitschaft an aktiv beim Demo Aufbau mitzuhelfen. Sich als Ordner zur Verfügung zu stellen. Flyer zu verteilen, was auch immer. Es sind leider immer die gleichen Menschen die sich aktiv einbringen. Dann gab es einen Teil Menschen, die in unsachlicher und teilweise auch verletzender Art und Weise wegen zweitrangigen Dingen Kritik übten, solche tragen am wenigsten dazu bei, dass Dinge weiterentwickelt werden. Daher wünschen wir uns in Zukunft, dass wir durch „Einigkeit und Recht und Freiheit“ wieder näher zusammenrücken können.„
Insgesamt waren die Demonstrationen friedlich und es gab keine Zwischenfälle. Die Gruppe plant, in Zukunft weiterhin aktiv zu bleiben und auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Doch vorerst wird es keine weiteren Demonstrationen geben. Wie und in welcher Art und Weise die Gruppe aktiv bleiben will, ließ sie weitestgehend offen. Man wolle aber in Bereitschaft verbleiben und sich neu aufstellen:
„Wir bleiben vor allem bereit wieder aktiv zu werden, wenn eine ähnlich extrem existenzielle Not wie eine erneut drohende Impfpflicht uns alle auf die Straßen treibt.“
Die vollständige Mitteilung des Bündnisses kann hier eingesehen werden.















