(stm)
In Schwerin gibt es Pläne für eine neue Radwegbrücke. Die Stadtvertretung diskutiert derzeit einen Grundsatzbeschluss über die Investition in den Neubau einer Radwegbrücke im Zuge der Stadionstraße über die Ludwigsluster Chaussee. Doch was steckt hinter diesen Planungen?
Es wurde am 31.01.2022 (Beschluss 00249/2021) eine Untersuchung und Machbarkeitsstudie für den Neubau einer Geh- und Radwegbrücke im Zuge der Stadionstraße über die Ludwigsluster Chaussee in Auftrag gegeben. In dieser Studie wurden verschiedene Möglichkeiten untersucht und die Kosten dafür berechnet.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird derzeit angefragt, bis zu 90% der Kosten zu übernehmen.
Doch was würde das für die Bürger von Schwerin bedeuten? Die neue Brücke würde es für Fahrradfahrer einfacher machen, die Ludwigsluster Chaussee im Zuge der Stadionstraße zu überqueren. Sie würde eine direkte Verbindung zwischen Stadionstraße und Johannes-Stelling-Straße schaffen. Das bedeutet, dass Fahrradfahrer schneller von einem Ort zum anderen kommen würden.
Die neue Brücke soll auch dazu beitragen, dass mehr Menschen in Schwerin Fahrrad fahren. Sie würde die bestehenden Radwege (Radweg Hamburg-Rügen; Residenzstädte-Rundweg) im Stadtgebiet Schwerin attraktiver machen, sagt die Stadtverwaltung.
Wir werden weiterhin die Entwicklungen rund um die Planungen für den Neubau der Radwegbrücke verfolgen und darüber berichten.
So soll die neue Radwegbrücke aussehen:
In einer Visualisierung die von der Stadt vorgelegt wurde, wird sichtbar, wie sich die neue Brücke vorgestellt wird.


MEINUNG:
Allerdings muss die Stadtvertretung sicherstellen, dass die Investition in den Neubau der Radwegbrücke im Zuge der Stadionstraße über die Ludwigsluster Chaussee auch nachhaltig ist. Es muss geprüft werden, ob die Materialien und Bautechniken umweltfreundlich sind und ob die Brücke langfristig genutzt werden kann. Auch herrscht noch Unklarheit über die Gesamtkosten. Auch eine direkte Fördermittelzusage durch das Land Mecklenburg Vorpommern steht noch aus.
Die Planungen für eine neue Radwegbrücke in Schwerin sind ein Schritt in die richtige Richtung. Der Ausbau der Fahrradinfrastruktur ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Luftqualität in der Stadt. Fahrradfahren ist eine umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr und trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Es ist wichtig, dass die Stadtvertretung nicht nur kurzfristig denkt, sondern auch die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigt. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Investition in den Ne


















