(stm)
Die Umwandlung der ehemaligen Staatsbank in Schwerin in ein Hotel namens „AMEDIA PLAZA SCHWERIN“ verzögert sich und es wird nun vorrausichtlich erst im Jahr 2025 eröffnet. Dies bestätigte uns auf Anfrage das zuständige Projektmanagement-Büro, dass im Auftrag der
SHC Hotelbesitz GmbH die Bauplanungen übernommen hat.
Die ersten Ankündigungen des Projekts im Jahr 2020 sorgten für Begeisterung in Schwerin, da das Hotel mit 104 Doppelzimmern, Tagungsräumen und einer Einkaufs- und Gastronomiemeile die Stadt bereichern sollte. Die Sanierungsarbeiten umfassten bisher die Erhaltung einiger historischer Elemente und die Sanierung der Decke im Erdgeschoss, um das Gebäude für die moderne Nutzung vorzubereiten.
Mehrere Verschiebungen des Eröffnungstermines
Hieß es im Jahr 2020 in einem Beitrag auf www.schwerin-lokal.de noch, dass „bereits im Laufe des Jahres 2022 … die Gäste der Stadt moderne Zimmer in denkmalgerecht restauriertem Ambiente vorfinden“ werden, hat sich der Termin seitdem immer weiter verschoben. Zuletzt berichtete im März 2022 die SVZ davon, dass sich aufgrund fehlender Unterlagen die Bauzeit erneut verlängern werde.
Seit vergangenen Sommer informiert ein riesiges Transparent darüber, dass die Eröffnung des Hotels für Frühjahr 2024 geplant ist. Doch dies ist nun nicht mehr der Fall.
Unerwartete Herausforderungen haben nun erneut den Zeitplan für das Projekt beeinflusst. Die Bauarbeiten sind zwar bereits in vollem Gange, doch die Fertigstellung hat sich aufgrund von Schwierigkeiten bei der Renovierung und Modernisierung des historischen Gebäudes verschoben. So teilte man uns telefonisch mit, dass sich die Eröffnung bis 2025 verschieben werde.

Stahlträger stark beschädigt
Die jüngsten Verzögerungen sind, nach Informationen der Bauleitung, auf unerwartete Schwierigkeiten während der Bauarbeiten zurückzuführen, unter anderem liegt es an notwendigen Reparaturen der Innenraumdecken aufgrund von Estrichschäden. Diese unvorhergesehenen Probleme haben zu einer Verlängerung der Bauzeit geführt.
Trotz dieser Rückschläge arbeiten die Verantwortlichen hinter den Kulissen hart daran, das Projekt voranzutreiben. Die Sondernutzung für die Straße wurde genehmigt, und es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen der Denkmalpflege und dem Bauunternehmen, um historische Elemente sorgfältig zu bewahren. In den nächsten Tagen stehe ein entsprechender Termin mit der Stadt an.
Komplizierte Arbeiten notwendig
Die Verzögerung des „AMEDIA PLAZA SCHWERIN“ ist ein Beispiel für die Komplexität der Sanierung historischer Gebäude. Vertraut man den Angaben des zuständigen Projektmanagement, die im Auftrag der SHC Hotelbesitz GmbH tätig sind, können sich die Bewohnerinnen und Besucherinnen von Schwerin zumindest sicher sein, dass das Projekt weiterhin auf Kurs ist, wenn auch mit einem neuen Fertigstellungsdatum im Jahr 2025.
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