(stm)

Alle Dokumente zu dieser Sache können hier kostenfrei eingesehen werden.

Die Stadt Schwerin plant eine bedeutende Veränderung in ihrer Archivstruktur. Laut einer kürzlich vorgelegten Beschlussvorlage mit der Nummer 00935/2023 soll eine Zentralisierung der Archivstandorte am Standort in der Röntgenstraße 22 erfolgen.

Die Vorlage, die vom Fachdienst Kultur und Denkmalpflege erarbeitet und vom Oberbürgermeister vorgelegt wurde, enthält die Ziele, den Hintergrund, die Kosten und die Finanzierung der Zentralisierung.

Ein interessantes Detail ist die Stellungnahme des Landesarchivs Mecklenburg-Vorpommern, die in Anlage 1 zu finden ist. Das Landesarchiv begrüßt die Zentralisierung als eine Chance zur Verbesserung der archivischen Infrastruktur und zur Sicherung des kulturellen Erbes.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Gutachten des Architekturbüros Müller & Partner zur baulichen Eignung des Standorts in der Röntgenstraße 22, das in Anlage 2 zu finden ist. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der Standort grundsätzlich geeignet ist, aber hohe Investitionskosten erfordert.

In Anlage 3 wird ein Konzept des Fachdienstes Kultur und Denkmalpflege zur inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung der Zentralisierung vorgestellt. Das Konzept sieht eine enge Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv und anderen Partnern vor.

Die Zentralisierung der Archivstandorte ist ein spannendes Projekt, das sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pläne in der Praxis umsetzen lassen und welche Auswirkungen sie auf die Stadt Schwerin und ihre Bürger haben werden.


Kurz und einfach:

Aktuell werden Papiere, Dokumente, alles mögliche aus der Stadtgeschichte an 4 verschiedenen Stellen in Schwerin gesammelt. Die Standorte entsprechen absolut nicht den Anforderungen, die bei der „Lagerung“ von stadtgeschichtlichen Dokumenten vorgesehen sind.

Nun soll alles an einen Ort gesammelt werden, statt dass sie vergammelt werden….


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