(stm)
Auf der kommenden Sitzung der Stadtvertretung steht ein Antrag auf der Agenda, der die Finanzierung der Jugend- und Schulsozialarbeit sicherstellen soll. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat hierzu einen Antrag eingereicht, der am 20. November von der Stadtvertretung öffentlich diskutiert und entschieden werden soll.
Die Hauptforderungen des Antrags an den Oberbürgermeister lauten wie folgt:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert:
- Sich beim Land Mecklenburg-Vorpommern dafür einzusetzen, dass dieses seine
Zuschüsse für die Jugend- und Schulsozialarbeit erhöht. Die eingeplante
Dynamisierung von 2% entspricht nicht den tatsächlich gestiegenen Kosten. - Dafür Sorge zu tragen, dass die Träger, die für die Stadt Angebote der Jugendarbeit,
Jugend- und Schulsozialarbeit bereithalten für 2024 Zuwendungsbescheide erhalten,
die sicherstellen, dass tarifliche Steigerungen für die Mitarbeitenden und gestiegene
Energiekosten refinanziert werden. - Mit den entsprechenden Trägern darüber in das Gespräch zu gehen, welche
zusätzlichen Bedarfe für 2023 entstanden sind und gemeinsam mit ihnen nach
Lösungen zu suchen
Zur Begründung schreiben die Grünen, dass der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst deutlich höher ausfiel als erwartet. Dies führe zu erheblichen Kostensteigerungen für die Träger der Jugendarbeit, Jugendschulsozialarbeit und Schulsozialarbeit. Da sich die Stadtvertretung zu diesen Angeboten bekennt, werde die tarifliche Entlohnung der Mitarbeitenden als unerlässlich betrachtet.
Ob die Stadtvertretung dem Ansinnen der Grünen zustimmen werden, wird sich am 20. November zeigen. Die Sitzung der Stadtvertretung kann dann online auf der Internetseite der Stadt in Echtzeit verfolgt werden.
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