(stm)

Hinweis: In einer früheren Version des Beitrages schrieben wir von 30 Mitarbeitenden. Nach einem Hinweis haben wir die konkrete Zahl entfernt, da diese nicht verifiziert ist.

Die Nachrichten aus dem Einrichtungsmarkt sind beunruhigend, denn „Hammer“ hat nach uns vorliegenden Informationen entschieden, Mitarbeitenden am Standort Schwerin, Krebsförden zu kündigen. Die Kündigungen sollen zur Mitte des Jahres 2024 wirksam werden, wobei unterschiedliche Kündigungsfristen für die Betroffenen gelten.

Besonders brisant – es gab aus Kreisen der Belegschaft anscheinend Bestrebungen einen Betriebsrat zu gründen. Dieser „fast Betriebsrat“ hatte versucht, die Kündigungen zu verlangsamen oder zumindest die Situation der Mitarbeitenden zu verbessern. Doch dieser Versuch wurde nun anscheinend durch die Leitung von „Hammer“ blockiert, indem Fakten geschaffen wurden.

Entlassungen sind raus. Zukunft des Standortes noch ungewiss.

Etwa 15 Mitarbeitende sind ansxheinend von den Kündigungen betroffen, was die Schließung des Standortes wahrscheinlich macht – eine Übernahme durch einen Konkurrenten ist allerdings auch seit längerem im Gespräch. Die Entlassungen bei Hammer sind raus. Es scheint, als hätten viele diese Entwicklung erwartet. Die „drohende“ Gründung eines Betriebsrats zwang „Hammer“ anscheinend dazu, seine Karten auf den Tisch zu legen und die unangenehme Realität offenzulegen.

Die Kündigungen wurden den Betroffenen persönlich per Brief nach Hause oder auf Papier in die Hand überbracht, was die Situation für viele zusätzlich belastend macht.

Die Zukunft des Standortes und die Aussichten für die betroffenen Mitarbeitenden bleiben ungewiss, während die jetzt von der Kündigung betroffenen mit der Entscheidung alleine klar kommen müssen.

http://www.schwerin.news bleibt bei dem Thema dran. Eine entsprechende Anfrage an „Hammer“ ist gestellt. Sobald es eine Antwort gibt, werden wir erneut zu dem Thema berichten.


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