(stm) Ein gutes Signal aus dem Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport (BSS) der Landeshauptstadt Schwerin für die Hundefreunde der Stadt. Die Mitglieder des Ausschusses haben auf ihrer Sitzung am Donnerstag mehrheitlich gegen eine Erhöhung der Hundesteuer in der Landeshauptstadt Schwerin gestimmt. Bei der Abstimmung zu dem Tagesordnungspunkt stimmten 4 Mitglieder für die Erhöhung der Hundesteuer, 6 stimmten dagegen.

Der Beschluss des Ausschusses wird nun als Empfehlung mit in die künftigen Beratungen einbezogen werden müssen. Die Stadt plant aktuell eine Erhöhung der Hundesteuer für den ersten Hund von 108 Euro auf 132 Euro pro Jahr. Dadurch erwartet die Stadt zusätzliche Einnahmen von 100.000 Euro, was zu einem neuen jährlichen Haushaltsansatz von 500.000 Euro führen soll.

Deutliche Mehrheit der Leserinnen und Leser von http://www.schwerin.news lehnt Erhöhung ebenfalls ab

http://www.schwerin.news hatte die Leserinnen und Leser gefragt, wie sie zu der Erhöhung der Hundesteuer stehen. Nur 9 % der abstimmenden begrüßten die Steuererhöhung, während 71 % einer Erhöhung klar ablehnten. knapp 20 % würden einer Erhöhung bei Gegenleistungen, wie eingezäunten Hundewiesen zustimmen können. An der Umfrage beteiligten sich 212 Personen.

Die Stadtvertretung wird im Rahmen der Haushaltbeschlüsse begleitend wohl auch über die Hundesteuer entscheiden. Die Sitzung wird am 9. Dezember stattfinden. Die Sitzung ist dann öffentlich und kann auch im Internet auf http://www.schwerin.de/stream angeschaut werden.

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