(stm) Das Gebäude der ehemaligen Hauptpost in Schwerin wird aktuell saniert. Der Bauträger informierte die Anwohnenden nun über den Baufortschritt. Spannend dabei war eine Abbildung auf der erstmals zu sehen ist, dass der Parkplatz zu einer kleinen Parkanlage umgebaut, und der Durchgang zwischen Dom und Mecklenburgstraße wohl dauerhaft geöffnet wird.

In der Mecklenburgstraße in Schwerin steht ein historisches Bauwerk, das Zeugnis von der Architektur des 19. Jahrhunderts gibt: das ehemalige Postgebäude. Aktuell steht dieses prägnante Gebäude vor einem Wandel. Unter der Leitung des Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamtes Schwerin (SBL) wird es aktuell einer umfangreichen Sanierung unterzogen, um es in ein modernes Büro- und Veranstaltungsquartier zu verwandeln.

Historischer Kontext

Das ehemalige Postgebäude, gelegen in der Mecklenburgstraße 4-6 und 8, wurde zwischen 1892 und 1897 vom renommierten Architekten Ernst Maximilian Hake entworfen. Es diente fast durchgängig als Postgebäude, bis es vor etwa 8 Jahren seinen Betrieb einstellte. Die Gesamtfläche des Areals beträgt 6.243 m², wobei die Gebäude selbst eine Fläche von ca. 2.875 m² einnehmen.

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Das Sanierungsprojekt

Im März 2021 wurde der formelle Beginn der Planungsphase für die Sanierung markiert. Nur wenige Monate später, im August, wurde dem Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern ein detailliertes Konzept zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes vorgelegt. Obwohl die initialen Kostenschätzungen überschritten wurden, bestätigte das Land Mecklenburg-Vorpommern im Dezember 2021 eine Investition von 50 Millionen Euro für das Projekt.

Das Ziel der Sanierung ist es, das Gebäude in ein modernes Büro- und Veranstaltungsquartier umzuwandeln. Die Pläne sehen vor, aktuelle Arbeitsumgebungen wie Co-Working-Spaces und Großraumbüros zu integrieren, die den Bedürfnissen der heutigen Arbeitswelt entsprechen.

Das gesamte Projekt soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, woraufhin das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen und als modernes Büro- und Veranstaltungszentrum dienen wird.

Durchgang zwischen Dom und Mecklenburgstraße wird geöffnet

Auf besonderes Interesse stößt derzeit eine Grafik, die zeigt, dass der Durchgang zwischen Mecklenburgstraße und Dom nach Fertigstellung wohl dauerhaft geöffnet werden wird. Auch ist auf der Grafik zu sehen, dass der Parkplatz deutlich verkleinert wird. Nach telefonischer Information aus dem zuständigen Bauamt wird es maximal 8 Parkplätze geben. Den Rest der Hoffläche wird eine parkähnliche Struktur erhalten. Leider soll dieser kleine Park in der ersten Zeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sich dies mit der Zeit ändere. Auffällig ist auch, dass die Mauer abgerissen werden soll und durch einen Zaun ersetzt werden wird.

Bild: Grafik in der Anwohnerinformation des Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamtes.


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