Am kommenden Donnerstag, den 5. Januar 2023 findet die erste Vorführung des „Kino unterm Dach“ in diesem Jahr statt.

Es werden wieder zwei Filme gezeigt. Einer um 17:15 Uhr, ein weiterer um 20:00 Uhr. Der Veranstaltungsort ist die Aula der Volkshochschule in der Puschkinstraße 13. Der Eintritt liegt bei günstigen 5,- Euro.

Film 1:

Das Leben ist ein Fest

Komödie | Frankreich 2017 | Originaltitel: LE SENS DE LA FÊTE | Regie: Eric Toledano & Olivier Nakache | Darsteller: Jean-Pierre Bacri, Gilles Lellouche, Jean-Paul Rouve, Vincent Macaigne, Alben Ivanov, Benjamin Lavernhe | 116 Minuten

Kann einem Wedding Planner etwas Schlimmeres passieren als ein verdorbenes Buffet, eine Hochzeitsgesellschaft, die im Stau steht, ein Fotograf, der sich danebenbenimmt, eine Band, die kurzfristig absagt, und ein Team, das wegen einer Lebensmittelvergiftung ausfällt? Wenn dann noch die eigene Frau die Scheidung will und der Schwager in der Braut die große Liebe seines Lebens erkennt, ist das Chaos perfekt! Seit Jahrzehnten richtet Max luxuriöse Hochzeiten aus – routiniert und professionell. Doch sein aktuelles Projekt, eine Traumhochzeit in einem herrschaftlichen Landschloss vor den Toren von Paris, droht zum Fiasko zu werden. Und das, obwohl es eigentlich ein ganz normaler Auftrag werden sollte. Als der Abend zunehmend aus dem Ruder läuft, beschließt Max, seinen Job an den Nagel zu hängen und seine Firma zu verkaufen. Oder kann sich völliges Chaos doch noch zum Guten wenden und die Feier gerettet werden?

> Rezension auf programmkino.de

Film 2:

Der Rosengarten von Madame Vernet

Komödie | Frankreich 2021 | Originaltitel: LA FINE FLEUR | Regie: Pierre Pinaud | Darsteller: Catherine Frot, Fatsah Bouyahmed, Olivia Côte, Melan Omerta, Marie Petiot | 96 Minuten | FSK 6

Eve führt eine traditionsreiche Gärtnerei im französischen Burgund. Ihr Vater, ein begnadeter Rosenmeister, hat sie von Kindheit an in die edle Kunst der Rosenzüchtung eingeführt. Sie ist eine wahre Blumenkönigin und seit dem Tod des Vaters herrscht sie allein über die blühenden Rosenfelder und das bis unter die Decke mit Duftproben angefüllte Landhaus.

Doch schon acht Jahre ist es her, seit Eves Rosenschöpfungen aus Cremeweiß mit der begehrten „Goldenen Rose“ ausgezeichnet wurden und das Geschäft florierte. Nun ist die internationale Großzüchterei ihres Konkurrenten Constantin Lamarzelle der neue Stern am Rosenhimmel und Eves Blumenparadies von der Pleite bedroht. Unverhoffte Hilfe kommt ausgerechnet von drei durch ein Resozialisierungsprogramm neu eingestellte Mitarbeiter: Samir, Nadège und Fred. Sie haben zwar von Botanik keine Ahnung, kennen sich aber in Sachen Diebstahl und Einbruch bestens aus.

Mit ihren drei etwas überrumpelten Junggärtnern im Gepäck macht sich Eve auf zum Hochsicherheits-Zuchtimperium von Lamarzelle und entführt eine der seltensten und kostbarsten Rosen der Welt – denn die braucht sie für die Kreation einer sagenhaft schönen Sorte, die ganz sicher zur „Goldenen Rose“ gekürt wird. Jedoch muss Eve bald feststellen, dass die Wunder des Lebens nicht berechenbar sind. In ihrer neuen Kollegengemeinschaft begegnet ihr ein unverhofftes, kleines Glück, dessen Schönheit sogar die einer frischen Rosenblüte schlägt.

> Webseite zum Film
> Rezension auf programmkino.de


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