(stm)

Ein bedauerlicher Vorfall erschüttert die Severin Straße 28 in Schwerin: Das Büro der Piratenpartei Mecklenburg Vorpommern wurde mit einem widerlichen homo-feindlichen Aufkleber verunstaltet. In einer gemeinsamen Stellungnahme zeigen die Piratenpartei Schwerin und die Aktionsgruppe Stadt- und Kulturschutz (ASK) klare Haltung und verurteilen den Vorfall in einer Pressemitteilung aufs Schärfste.

„Wir stehen für Offenheit, Vielfalt und Respekt, und so ein kindischer Vandalismus passt überhaupt nicht in unsere Ecke. Wir lassen uns von so einem Mist nicht einschüchtern und setzen unser Engagement für ein besseres Miteinander noch entschlossener fort. Menschenrechte sind im ASK Programm verankert, Homophobie ist für uns nicht hinnehmbar!“, betont Dennis Clasen, ASK Stadtvertreter.

Karsten Jagau, Mitglied im Landesvorstand der Piratenpartei Mecklenburg Vorpommern, fügt hinzu: „Ich verurteile auf das Schärfste den feigen Versuch, mit homo-feindlichem Vandalismus unsere Werte von Toleranz und Respekt zu untergraben. Solche Aktionen bestärken uns nur in unserem Engagement für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch frei von Diskriminierung leben kann.“

Weitere Einrichtungen betroffen

Besorgniserregend ist, dass nicht nur das Büro der Piratenpartei betroffen ist, sondern auch andere Einrichtungen wie Klub Einblick und der Gastronom Benno B. sowie das Büro der Linken unter dem homo-feindlichen Vandalismus leiden. In einer klaren Demonstration von Einheit und Entschlossenheit versprechen die Piratenpartei Schwerin und die ASK, ihr Engagement für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft zu intensivieren.

Strafanzeige erstattet

Die Behörden wurden durch die Geschäftsführung über den Vorfall informiert und es wird Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Hoffnung liegt auf einer schnellen Aufklärung und der Ergreifung der Verantwortlichen. Solche inakzeptablen Aktionen haben in Schwerin keinen Platz. Die gemeinsame Stellungnahme bekräftigt das Engagement der Parteien und der Aktionsgruppe, dafür zu sorgen, dass Schwerin ein Ort bleibt, an dem Respekt für jede Identität oberstes Gebot ist. Die Vielfalt der Stadt soll gefeiert und geschützt werden, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft.



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