(stm) Es kommt Bewegung in die Pläne rund um die Paulshöhe.
Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier hat dem Hauptausschuss eine Beschlussvorlage zur Entwicklung des Baugebietes auf der Paulshöhe vorgelegt. Das Dokument soll die Richtung zur Wohnbebauung vorgeben.
Gemäß dem Beschluss der Stadtvertretung vom 8.11.2021 soll der Bebauungsplan Nr. 106 „Wohnpark Paulshöhe“ weiterentwickelt werden. Die Flächen sollen im Eigentum der Landeshauptstadt bleiben und stattdessen als Erbbaurecht zur Verfügung gestellt werden. Die weitere städtebauliche Planung, Bauleitplanung, Erschließung und Bebauung des Gebietes soll in Zusammenarbeit mit der Waldorfvereinigung Schwerin, Kanurenngemeinschaft, der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft Schwerin und Conplan Projektentwicklung Lübeck durchgeführt werden.
Die Verteilung der Flächennutzung des Plangebietes soll sich wie folgt darstellen: Wohnen 41%, Bildung 34 %, öffentliche Grünflächen 15% und Gemeinschaftseinrichtungen 10%. Die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft würde 50 – 60 Mietwohnungen errichten, die zum Teil als frei finanzierte Mietwohnungen und zum anderen Teil als Wohnungen des geförderten sozialen Wohnungsbaus errichtet werden.
Des weiteren soll eine Schule für bis zu 600 Schülerinnen und Schülern entstehen. Mit dem Schulbauplänen geht der OB gegen einen Beschluss vor, der eine Bebauung durch die Waldorfschule abgelehnt hatte.
Die „Agenda Paulshöhe“:
Im Anhang zu der Beschlussvorlage befindet sich die „Agenda Paulshöhe“. Dort wird im Detail die Zielsetzung des Zusammenschlusses von SWG, Waldorfschule angegeben:


Die Beschlussvorlage
Der genau Beschluss den die Stadt dem Hauptausschuss zum 10. Oktober vorlegt heißt es:
„Die Stadtvertretung nimmt die Agenda von Waldorfvereinigung Schwerin,
Kanurenngemeinschaft, Conplan Projektentwicklung (Lübeck) und der Schweriner
Wohnungsbaugenossenschaft zur Kenntnis und beschließt, mit dieser Akteurs- bzw.
Nutzerkonstellation die weitere Bauleitplanung, Erschließung und Bebauung des Gebietes
durchzuführen.“
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