(stm)
Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin sind erfolgreich zu Ende gegangen. Vom 2. bis 4. Oktober strömten zahlreiche Menschen in die Landeshauptstadt, um das Bürgerfest zu erleben. Sicherheitskräfte aus ganz Deutschland sorgten dabei für einen nach Angaben der Behörden, reibungslosen Ablauf.
Dank an die Einsatzkräfte
Innenminister Christian Pegel bedankte sich bei den fast 3.000 Polizistinnen und Polizisten, die täglich im Einsatz waren. Unterstützt wurden sie von weiteren Kräften des Zolls, der Bundespolizei und des Technischen Hilfswerks. Pegel betonte die Bedeutung der länderübergreifenden Zusammenarbeit: „Ohne den Einsatz aller Beteiligten wäre ein solches Fest nicht möglich gewesen.“ Besonders die enge Kooperation zwischen den Sicherheitsbehörden hob er als positives Zeichen hervor.
Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern präsentierte sich zudem auf der „Blaulichtmeile“ am Stadthafen und stand den Besucherinnen und Besuchern für Fragen zur Verfügung.
Polizei: „Geringes Kriminalitätsaufkommen“
Polizeipräsidentin Anja Hamann sprach nach den drei Festtagen von einer weitgehend störungsfreien Veranstaltung. „Das Kriminalitätsaufkommen war erfreulich gering“, erklärte sie. Zwar gab es einige typische Delikte, wie vereinzelte Taschendiebstähle, doch insgesamt verlief das Fest ohne größere Zwischenfälle. Besonders positiv sei, dass vermisste Personen, nach denen kurzfristig gesucht wurde, schnell und wohlbehalten aufgefunden werden konnten.
Insgesamt begleiteten 3.800 Einsatzkräfte die Veranstaltung, davon 2.100 aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Zusammenarbeit über Bundesländergrenzen hinweg verlief laut Hamann reibungslos.
Mecklenburg-Vorpommern als Gastgeber
Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig meldete sich zu Wort und lobte das friedliche und sichere Fest. Sie bedankte sich bei allen, die an der Organisation und Durchführung beteiligt waren, und bei den Gästen, die zum Gelingen des Bürgerfestes beigetragen haben. „Es war eine große Herausforderung, aber die Stimmung war insgesamt sehr positiv“, resümierte sie.
Schwerin konnte sich als Gastgeber einer Großveranstaltung präsentieren, die den Geist der Einheit auch im Alltag zeigt – sei es durch die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte oder den friedlichen Verlauf des Festes.
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