(stm)
Nach der tödlichen Messerattacke am Dienstagabend am Schweriner Schlossparkcenter laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin hat eine Mordkommission eingerichtet, um das Verbrechen aufzuklären.
Bereits unmittelbar nach der Tat wurden nach Angaben der Polizei Spuren gesichert und ein Fährtenhund am Tatort eingesetzt. Im Laufe des heutigen Tages führten die Ermittler zudem umfangreiche Zeugenvernehmungen durch. Gleichzeitig hat die Polizei ihre Präsenz in der Schweriner Innenstadt verstärkt, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Auch das Schlossparkcenter reagierte und hat die Zahl der eingesetzten Sicherheitskräfte erhöht.
Ein wichtiger Schritt in den Ermittlungen ist die Erstellung eines Phantombildes des mutmaßlichen Täters, wie der NDR berichtet. Ob und wann dieses veröffentlicht wird, hängt von den weiteren Ermittlungen ab.
Polizei bittet um Mithilfe – Hinweisportal eingerichtet
Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung und hat dazu ein Hinweisportal eingerichtet. Dort können Hinweise, Fotos und Videos hochgeladen werden:
🔗 Hinweisportal der Polizei Mecklenburg-Vorpommern
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0385 51804800 an die Polizei in Schwerin oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Update: (15:30 Uhr) Inzwischen hat sich auch die Staatsanwaltschuft zu Wort gemeldet. Es wird davon ausgegangen, dass sich der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten. der Streit habe innerhalb des Schlossparkcenter begonnen und sei draußen eskaliert. Der Tatverdächtige habe dann mehrfach auf den 17 jährigen eingestochen. Die Behörden ermitteln nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf Hochdruck:
www.schwerin.news bleibt an dem Thema dran und wird weiter berichten.


















