UPDATE, aktuelle Meldung:
Alter Beitrag letzte Woche:
(stm) Verdi forderte 430 Euro mehr Lohn und eine jährliche Sonderzahlung von 500 Euro für die Angestellten. Da bis Freitag kein verhandlungsfähiges Angebot vorlag, kündigte Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring die Streiks an, die am Montag den nahverkehr auch in der Landeshauptstadt Schwerin weitestgehend lahm legte.
Die Arbeitgeber hatten, so das Ultimatum von Verdi bis Montag 18 Uhr Zeit, ein schriftliches Angebot vorzulegen, um den weiteren Warnstreik zu verhindern. Das Angebot, wie von Verdi angestrebt, lag nicht vor.
Somit steht für den Dienstag fest, dass der Warnstreik fortgesetzt wird. Bedeutet, der NVS wird auch am morgigen Dienstag nicht wie gewohnt seinen Dienst verrichten.
In der Meldung von ver.di heißt es dazu:
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) wird den Warnstreik für den Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) in Mecklenburg-Vorpommern am morgigen Dienstag fortsetzen. Eine Option, ein schriftliches Angebot bis heute um 18:00 Uhr vorzulegen und damit den Warnstreik zu beenden, wurde vom KAV nicht genutzt.
Die Tarifverhandlungen für die rund 2.500 Beschäftigten werden am Dienstag um 10:00 Uhr in Rostock im Hause der RSAG Hamburger Straße 115, 18069 Rostock, fortgesetzt. Streikende werden den Verhandlungsauftakt auch vor Ort begleiten.
ver.di Nord ruft die Beschäftigten der folgenden Unternehmen zum Warnstreik auf:
- VLP (Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH)
- NAHBUS (Nordwestmecklenburg GmbH)
- RSAG (Rostocker Straßenbahn AG)
- rebus (Regionalbus Rostock GmbH)
- MVVG (Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft mbH)
- VBG (Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH)
- VVG (Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH)
- VVR (Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH)
- NVS (Nahverkehr Schwerin GmbH)
Die Warnstreiks enden voraussichtlich am Dienstag, den 11.02.2025, mit dem Schichtende.
Hier gibt es weitere Informationen zu den Hintergründen:















