(stm)
Am Freitag fand in Schwerin eine Solidaritätskundgebung für die Ukraine statt. Entgegen der vorherigen Einschätzung kamen in der Spitze mit 150 Menschen deutlich weniger Teilnehmer als erwartet auf den Marktplatz. Im Vorfeld wurde eine Zahl von 500 Teilnehmenden kommuniziert. Dennoch setzten die Anwesenden ein klares Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg und für die weitere Unterstützung der Ukraine.
Die Kundgebung wurde kurzzeitig gestört, von Zwischenrufen: „Frieden, Frieden“.
Auf der Kundgebung selbst gab es Gesänge und Redebeiträge. Jana Michaels, Landesbeauftragte für Migration, betonte in ihrer Rede: „Wir stehen hier, um ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zu setzen. Ein Frieden muss auf Gerechtigkeit und der Achtung des Völkerrechts basieren.“
Ein weiterer Redner unterstrich die unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine und erklärte: „Europa steht an der Seite der Ukraine – politisch, wirtschaftlich und militärisch – bis zum Sieg.“
Auch eine geflüchtete Ukrainerin ergriff das Wort und bedankte sich besonders bei Deutschland: „Die Ukraine braucht weiterhin Unterstützung bis zum Tag des Sieges – und auch danach, für den Wiederaufbau.“
Die vergleichsweise geringe Teilnehmerzahl wurde von einigen Anwesenden bedauert. Angesichts der Bedeutung des Themas und der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine hatten die Veranstalter mit einer größeren Resonanz gerechnet. Davon abgesehen verlief die Kundgebung ansonsten störungsfrei und friedlich.
Die Veranstalter haben auf ihrer Facebook Seite ein Video der Demonstration hochgeladen, dass unter folgendem Link angesehen und abgerufen werden kann:
https://www.facebook.com/share/r/18jT6pX4Ry





















