Am 10. Mai 2025 um 19:30 Uhr präsentiert das Mecklenburgische Staatstheater Schauspiel in der M*Halle das Stück „TAT.SACHEN – Geschichten von Frauen und Gewalt“. Die Inszenierung basiert auf Texten aus Christina Clemms „AktenEinsicht“, die reale Schicksale gewaltbetroffener Frauen dokumentieren.
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Wie Clemm in ihrem Vorwort betont, geht es nicht um Einzelfälle, sondern darum, strukturelle gesellschaftliche Probleme sichtbar zu machen. Das Stück zeigt den Kampf der Frauen um Gerechtigkeit und ein gewaltfreies Leben, thematisiert geschlechtsspezifische Gewalt als Massenphänomen und hinterfragt Systemlücken. Gleichzeitig sucht es nach Lösungsansätzen und lässt Raum für Emotionen wie Wut, aber auch Hoffnung.
Nach der Vorstellung findet ein Gespräch mit Expertinnen statt, die in ihrer täglichen Arbeit Betroffene unterstützen. Die Regie führen Marit Pesch und Hannah Winkler, die Dramaturgie verantwortet Philip Klose. Auf der Bühne stehen Tara Fischer, Maximilian Gehrlinger, Annika Gräslund, Anton Schaper, Aron Torka und Clara Wolfram.
Der Flyer weist darauf hin, dass das Frauenhaus unter 0385 5557356 rund um die Uhr erreichbar ist. Karten sind unter 0385 53 00-123 oder per E-Mail an kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de erhältlich.
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