(stm)


Ein harmloser Nachmittag auf einem Spielplatz auf dem Großen Dreesch nahm eine beunruhigende Wendung, als ein junger Mann mit einer vermeintlichen Waffe gesichtet wurde. Schnell schlugen besorgte Bürger Alarm, und die Polizei wurde gerufen, um die Situation zu klären.

Die Beamten trafen rasch am Ort des Geschehens ein und konnten den 20-jährigen Schweriner aufspüren. Die Spannung stieg, als die Waffe genauer ins Visier genommen wurde. Doch es stellte sich heraus, dass es sich um eine sogenannte Anscheinswaffe handelte, die keine unmittelbare Gefahr darstellte. Dennoch blieb der Vorfall nicht folgenlos, da gegen den jungen Mann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet wurde.

Obwohl in diesem Fall keine akute Bedrohung bestand, mahnt die Polizei in einer Pressemitteilung zur Vorsicht:

„Sowohl für Polizeibeamte als auch für unbeteiligte Außenstehende gilt: Eine in der Öffentlichkeit geführte Schusswaffen-Attrappe ist auf den ersten Blick oft nicht als solche zu erkennen. Personen könnten sich dadurch bedroht fühlen und auch die Polizei muss zunächst immer von einer scharfen Schusswaffe ausgehen. Dass es hierdurch schnell zu ungewollten Folgen kommen kann, dürfte auf der Hand liegen. Wir raten daher dringend davon ab, mit derartigen Gegenständen auf offener Straße unterwegs zu sein.“


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