(stm)
Nach einer jahrelangen Erprobungsphase hat die Stadtverwaltung entschieden, die bestehende Einbahnstraßenregelung in der südlichen Paulsstadt dauerhaft beizubehalten. Die entsprechenden Straßen werden weiterhin in der aktuellen Verkehrsführung betrieben. Dies teilte die Stadt mit, nachdem die Ergebnisse der langjährigen Tests ausgewertet wurden.
Jahrelange Erprobung und Analyse
Bereits 2015 wurde beschlossen, in der südlichen Paulsstadt ein Einbahnstraßensystem einzuführen, um den Verkehr sicherer und flüssiger zu gestalten. In den folgenden Jahren wurden verschiedene Straßen, darunter die Mozartstraße, Steinstraße und Rudolf-Breitscheid-Straße, schrittweise als Einbahnstraßen ausgewiesen. Ergänzend kamen später die Bäckerstraße und Heinrich-Heine-Straße hinzu.
Die Verwaltung führte umfangreiche Verkehrszählungen, Geschwindigkeitsmessungen und Bürgerbefragungen durch. Ziel war es, die Auswirkungen der neuen Verkehrsführung auf die Sicherheit, den Verkehrsfluss und die Belastung angrenzender Straßen zu bewerten.
Beschluss und Begründung
Die Auswertung der erhobenen Daten ergab, dass die bestehenden Regelungen keinen zusätzlichen Suchverkehr oder Verschlechterungen der Verkehrssicherheit nach sich ziehen. Insbesondere in der Nähe der Friedensschule wurden positive Effekte festgestellt. Auf dieser Grundlage empfahl die Verwaltung, die Einbahnstraßenregelung dauerhaft beizubehalten. Diese Empfehlung wurde angenommen, und die Regelung ist nun endgültig beschlossen.
Mit der Entscheidung ist das langjährige Verkehrsprojekt abgeschlossen, und die Straßen in der Paulsstadt werden weiterhin wie bisher genutzt. Es sind nach Angaben keine weiteren Veränderungen geplant.
Hier kann die dazugehörige Meldung der Stadtverwaltung eingesehen und heruntergeladen werden:



















