(stm/Satire)

Die Stadt erlebt einen historischen Moment: Die drei renommiertesten Medienhäuser Schwerins – TV:Schwerin, schwerin-lokal und maxpress – haben sich zusammengeschlossen, um das journalistische Angebot der Stadt auf ein nie dagewesenes Level zu heben. Ihr gemeinsames Projekt SNO – Schwerin lokal verspricht spektakuläre Enthüllungen, investigativen Hochleistungssport und die spannendsten Geschichten der Region und Werbeplätze gegen mal mehr oder weniger gutes Geld.

„Unser Ziel ist es, das Wichtigste aus Schwerin zu berichten, bevor es jemand anders tut!“, erklärte ein Sprecher des Projekts, während er hastig durch die neuesten Meldungen von www.schwerin.news scrollte.

Doch was ist das Geheimnis ihres journalistischen Erfolges? Wie gelingt es SNO, die brandheißesten Storys aufzuspüren? Unsere Recherchen zeigen: Jeden Abend, wenn die Stadt zur Ruhe kommt, treffen sich die Redakteure in dunklen Hinterzimmern, tauchen in die Tiefen von www.schwerin.news ab und… schreiben eifrig mit.

Ein Insider, der anonym bleiben möchte (nennen wir ihn „Kopier-Peter“), enthüllt: „Wir haben eine ganz eigene Strategie entwickelt. Wir lesen alles, was Schwerin.News macht – und machen es dann noch einmal, aber anders. Meistens mit einem Bild von der Stadtmauer. Oder einem Symbolfoto mit Händeschütteln. Das kommt immer gut.“

Ein bahnbrechendes Konzept, das nicht nur Fans der gepflegten Copy-Paste-Kultur begeistert.

Was kommt als nächstes?

Die Verantwortlichen von SNO haben bereits angekündigt, ihr Angebot weiterzuentwickeln. Ein Pilotprojekt mit investigativer Live-Recherche soll demnächst starten – und zwar direkt aus dem Büro von schwerin.news. Gerüchten zufolge wurde bereits ein Praktikant abgestellt, der das Büro der Konkurrenz täglich nach neuen Themen absucht, „natürlich rein zufällig und ganz im Sinne der Pressefreiheit“, so ein Sprecher.

(Satire Ende)


Scherz beiseite

http://www.schwerin.news freut sich dass die drei Plattformen sich nun, nachdem die SVZ sich zurückgezogen und Schwerin im Stich gelassen hat, der Norkurier Schwerin gefühlt verlassen hat, gegenseitig befruchten wollen. Wer weiß was für Ergebnisse der Prozess bringen wird. Es ist gut, dass die drei Plattformen von ihrem tristen Single da sein Abstand nehmen und sich in eine Dreicksbeziehung trauen. Synergieeffekte sind meist gut für die Stadt. Es bleibt zu hoffen dass daraus nicht einfach nur dreimal das Selbe auf unterschiedlichen Plattformen wird.

http://www.schwerin.news macht entspannt weiter.

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Wer hingegen kritischen, ehrlichen und manchmal auch frechen Lokaljournalismus will, wird auch zukünftig heimlich bei http://www.schwerin.news vorbeischauen.

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