(stm) Die Stadt Schwerin wird die Suchtprävention an Schulen ausbauen. Die Finanzierung soll über Bundesmittel aus dem Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD-Pakt) erfolgen, wie aus einer aktuellen Informationsvorlage hervorgeht.
Zwei neue Stellen für Suchtprävention
Der Fachdienst Gesundheit der Stadt Schwerin erarbeitet demnach seit Anfang 2025 ein Konzept zur Stärkung der Suchtprävention an Schulen. In Zusammenarbeit mit der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen (LAKOST) sollen zwei neue Vollzeitstellen geschaffen werden. Die Stellen sollen mit Sozialpädagogen oder vergleichbar qualifiziertem Personal besetzt werden und sind zunächst bis zum 31. Dezember 2026 befristet, da der ÖGD-Pakt zu diesem Zeitpunkt endet.
Die Finanzierung erfolgt vollständig aus Bundesmitteln, ohne zusätzliche Kosten für die Stadt. Ein ähnliches Modell wurde bereits in Rostock erfolgreich umgesetzt.
Start im Schuljahr 2025/2026
Die neuen Fachkräfte sollen bis September 2025 Fortbildungen absolvieren, um im Schuljahr 2025/2026 mit Präventionsprogrammen ab der 5. Klasse beginnen zu können. Die Stadtvertretung hatte den Oberbürgermeister in ihrer Sitzung am 24. März 2025 beauftragt, die Finanzierungsmöglichkeiten über den ÖGD-Pakt zu prüfen. Die Verwaltungsspitze hat der Stellenausschreibung bereits zugestimmt.
Hier kann das entsprechende Informationsdokument eingesehen und heruntergeladen werden:















