(stma) Die Partei Die Linke hat sich in einer Anfrage an den Oberbürgermeister gewandt.

„Durch eine Bürgeranfrage erhielt ich Kenntnis davon, dass sich am tiefhängenden Stadtplan vor dem historischen Rathaus bereits mehrfach Kinder gestoßen/verletzt haben.“ fragt Hennig Förster. Ob die Stadt Kenntnis von derartigen Unfällen hat, und ob die Stadt Gummierungen anbringen kann, wollte er wissen.

Hier die Gefahrenquelle:

„Der Verwaltung sind derartige Vorfälle nicht bekannt.“ antwortete ihn der Oberbürgermeister. Und die Stadtverwaltung geht auch auf die Frage ein, ob sie eine Gummierung oder ähnliches anbringen kann:

„Inwiefern dies technisch umsetzbar ist und welche Kosten damit einhergehen, wird aktuell über die Fachgruppe -Wirtschaft und Tourismus- geprüft. Eine Verbesserung der Situation und somit Verhinderung derartiger Vorfälle wird angestrebt.“

Irgendwie schön und beruhigend, dass es in Zeiten von Energiekrise, Klimakrise, Ukraine Krieg und Montagsdemos noch solch vergleichsweise entspannende Themen in der Kommunalpolitik gibt.

Sollte es zur Frage der Machbarkeit einer Gummierung an dem „tief hängendem Schild“ neue Informationen geben, werden wir darüber berichten.